Steh zu dem, was du tust – ohne Ausreden
Steh zu deinen Taten – ohne Wenn und Aber. Du lenkst deine Entscheidungen, nicht das Schicksal. Vergiss die Idee, alles richten zu können, aber tu nicht so, als ginge dich deine Wirkung auf andere nichts an. Wahre Tugend zeigt sich, wenn’s unangenehm wird. Trag Verantwortung für das, was du ändern kannst, und steh zu den Spuren, die du hinterlässt.
- Übertrieben: Alles an sich reißen wollen.
- Untertrieben: Der Welt die Schuld für die eigenen Taten geben.
- Treffend: Kümmere dich um deins, erkenne die Wellen, die du schlägst.
Denker: Epiktet, Marcus Aurelius, Konfuzius, Jean-Jacques Rousseau.
Steh aufrecht; beug dich, wenn’s sein muss
Bleib deinen Werten treu. Der Weg mag krumm sein, aber dein innerer Kompass zeigt nach Norden. Misch dich ein. Sitz nicht untätig herum und lass das Unrecht wachsen, nur weil du auf die perfekte Lösung wartest oder darauf hoffst, dass andere für dich einstehen.
- Übertrieben: Starr bis zum Brechen.
- Untertrieben: Unrecht stillschweigend hinnehmen.
- Treffend: Standhaft bleiben, aber offen für Zwischentöne.
Denker: Mahatma Gandhi, Martin Luther King Jr., Aristoteles, John Stuart Mill.
Vom Guten ausgehen – und nicht dumm sein dabei
Erkenne das Gute in den Menschen, ohne dich zum Narren halten zu lassen. Die meisten sind keine Schurken, nur auch nicht fehlerfrei – genau wie du. Respekt und Vertrauen bauen Brücken, aber halte deine Grenzen im Blick.
- Übertrieben: Blindes Vertrauen verschenken.
- Untertrieben: Misstrauen und Zynismus säen.
- Treffend: Schätze das Gute, aber schütze dich selbst.
Denker: Albert Schweitzer, Jean-Jacques Rousseau, Mencius, Dalai Lama.