Vertraue dir. Und lerne wie.
Es gibt nur ein Dich – vertrau darauf, aber sei nicht naiv. Selbstvertrauen ist nicht blind; es wird geschmiedet, indem du dich deinen eigenen Fehltritten stellst. Finde deine Wahrheit, verfeinere sie und baue ein Vertrauen auf, das Bestand hat.
- Übertrieben: Blindes Selbstvertrauen, eigene blinde Flecken ignorieren.
- Untertrieben: Sich selbst misstrauen, die eigenen Einsichten unterdrücken.
- Treffend: Vertraue dir mit Bedacht – hinterfrage, lerne und stärke dich auf dem Weg.
Denker: Søren Kierkegaard (“Die Krankheit zum Tode”), Carl Gustav Jung (Individuation), Maya Angelou, Ralph Waldo Emerson.
Klarheitskicks geben und nehmen.
Lade deine Batterien auf oder brenne aus. Finde deine Seelenstärker – was auch immer deinen Geist klar hält. Teile diese Kraft mit anderen, aber verliere dich nicht in Ablenkungen.
- Übertrieben: Vor der Realität flüchten.
- Untertrieben: Durchpowern bis man fertig ist.
- Treffend: Klarheitskick priorisieren, aber zieh dich nicht für immer zurück.
Denker: William James, Mihaly Csikszentmihalyi, Carl Gustav Jung, Virginia Woolf.
Gute Denkgewohnheiten auf Ausdauer trainieren.
Ohne Disziplin verkümmern Gedanken. Stärke deinen Geist mit Ausdauer – fordere ihn, bring ihn zum Schwitzen, mach ihn widerstandsfähig. Wahre Resilienz ist nicht passiv; sie wird geschmiedet, indem du beständige Denkmuster einübst.
- Übertrieben: Zwanghaft jedes Denken hinterfragen, bis zur Erschöpfung oder Lähmung.
- Untertrieben: Gedanken ziellos treiben lassen, absichtlich Klarheit verlieren.
- Treffend: Metakognition nutzen, um Gedanken zu benennen und Denkgewohnheiten zu schärfen.
Denker: Seneca (der römische Stoiker), Marcus Aurelius (“Selbstbetrachtungen”), Friedrich Nietzsche (Amor Fati), William James.